Mit Sicherheit nachhaltig
Als Sicherheitsdienstleister sind wir uns unserer Rolle in der Gesellschaft bewusst. Unsere Mission “Wir helfen, Ihre Welt sicherer zu machen” treibt uns an. Uns ist es wichtig ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln, während wir gleichzeitig danach streben, dass unsere Aktivitäten wirtschaftlich effizient, sozial gerecht und ökologisch tragfähig sind. Nachhaltigkeit ist tief in unserer Unternehmenskultur verankert und wir streben danach, einen positiven Beitrag zur langfristigen Wertschöpfung zu leisten. Wir nehmen stolz an globalen Nachhaltigkeitsprogrammen teil, darunter die Science Based Targets Initiative, der UN Global Compact und die International Security League. Anerkannte Bewertungen stellen Transparenz und Effektivität sicher. 2023 konzentrieren wir uns auf Vielfalt im Unternehmen, nachhaltige Transportmittel und erweiterte Schulungsprogramme im Bereich Business Ethics. Unser Nachhaltigkeitsprogramm ist ein fortlaufender Verbesserungsprozess.
Andreas Ritsch, Country General Counsel, im Interview
„Nachhaltigkeit ist in unsere tägliche Arbeit integriert. Wir agieren wirtschaftlich effizient, sozial gerecht und ökologisch tragfähig. Unser Ziel ist es, einen positiven Beitrag zur Umwelt, zur Gesellschaft und zur langfristigen Wertschöpfung zu leisten. Dabei legen wir besonderen Fokus auf die Bereiche Diversität & Inklusion, Gesundheit und Sicherheit, Lernen und Entwicklung, Umwelt, ethisches Verhalten sowie gesellschaftliches Engagement.“
Warum glauben Sie, dass Unternehmen nachhaltig handeln und entscheiden müssen?
Andreas Ritsch: Nachhaltigkeit war schon immer ein wichtiger Aspekt guter Unternehmensführung. Nur wer sein Unternehmen nachhaltig aufstellt, wird den wachsenden Anforderungen durch globale Marktverhältnisse und Klimawandel erfolgreich begegnen und die Wertschöpfung auch für die Zukunft sichern können. Viele Menschen denken bei Nachhaltigkeit an die Umwelt, und wie wir die Klimaveränderung stoppen. Darum geht es bei der Nachhaltigkeit zwar auch, sie geht aber weit darüber hinaus. Für die Nachhaltigkeit relevant ist alles, was dazu beiträgt ein Unternehmen langfristig erfolgreich und dabei ökologisch und sozial verträglich führen zu können. Dabei liegen die Potenziale häufig nicht im sichtbaren Bereich, sondern müssen erstmal erkannt und erschlossen werden.
Welche Rolle spielt das Thema Nachhaltigkeit in der langfristigen Wertschöpfungsstrategie von Securitas und wie beeinflusst es die Entscheidungsfindung des Unternehmens?
Andreas Ritsch: Als Sicherheitsdienstleister sind wir weniger abhängig von natürlichen Ressourcen als andere Branchen. Daher ist auch unser Fußabdruck weniger sichtbar, wenn es zum Beispiel um Umweltfragen geht. Dennoch können wir einen Beitrag leisten die internationalen Ziele, wie etwa der nachhaltigen CO² Reduktion, zu erreichen. Wichtiger Stützfeiler für Securitas wird sein, sich nachhaltig als guter und attraktiver Arbeitgeber, der wir heute schon sind, weiter zu etablieren. Dies gelingt uns in etwa dadurch, dass wir ein gutes und sicheres Arbeitsumfeld schaffen, das mit dem Familienleben vereinbar ist und Chancen eröffnet.
Welche Rolle spielt ethisches Verhalten in der täglichen Arbeit von Securitas und wie stellen Sie sicher, dass Integrität und Ethik im gesamten Unternehmen gefördert werden?
Andreas Ritsch: Ethisches Verhalten liegt in Securitas‘ DNA und ist Grundvoraussetzung dafür, dass wir überhaupt unsere Leistungen erbringen können und dem Vertrauen unserer Kunden gerecht werden. Seit Jahren tragen wir die Grundprinzipien zu unserem Wertverständnis und ethischen Grundsätzen in unserem Werte- und Ethikkodex nach außen. Dieser Kodex ist allen Mitarbeiter:innen bekannt und dessen Verständnis wird jährlich durch Auffrischungskurse (die in einigen Bereichen verpflichtend sind) neu ins Gedächtnis gerufen. Ein neues Business Ethics Programm, welches unter anderem weitere Schulungen und Informationsangebote zu wichtigen Themen bereithält, rundet unsere Förderung der Integrität und Ethik ab.
Wie integriert Securitas Diversität und Inklusion in die Unternehmenskultur und welche Vorteile ergeben sich daraus?
Andreas Ritsch: Securitas ist derzeit dabei die stereotypische Vorstellung des Wachmannes abzubauen, die in der Gesellschaft immer noch mit der Sicherheitsbranche in Verbindung gebracht wird. Bei Securitas sind Mitarbeiter:innen aus mehr als 100 Nationen beschäftigt und rund ein Viertel davon sind Frauen. Da ist noch Spielraum nach oben. Seit letztem Jahr wird ein speziell auf Vielfalt und Inklusion, insbesondere auf das Erkennen und den Abbau von Vorurteilen ausgerichtetes Schulungsprogramm angeboten. Damit erreichen wir nun mehr Mitarbeiter:innen und können so für den Umgang mit anderen sensibilisieren. Hieraus erwachsen Chancen für alle, da eine vielfältig und inklusiv aufgestellte Belegschaft insgesamt ein stärkeres Team abbildet und immer neue Impulse für Produktivität, Innovation und Zusammenhalt setzt, als es bei einer sehr homogenen Belegschaft der Fall wäre.
Securitas legt großen Wert auf Vielfalt und Inklusion, sowie die Sicherheit der Mitarbeitenden. Könnten Sie einige Beispiele für Initiativen teilen, die zeigen, wie Diversität in der Belegschaft gefördert und umgesetzt wird?
Andreas Ritsch: Im Jahr 2022 hat unser HR Bereich einen Workshop „Frauenpower in der Sicherheitsbranche“ ins Leben gerufen, um speziell Frauen in Ihrer Rolle bei Securitas hervorzuheben und zu vernetzen. Dies gab einen Impuls, um insgesamt die Themen Vielfalt und Inklusion erneut auf die Agenda zu heben. Seit diesem Jahr wird durch den HR Bereich das Projekt „Vielfalt“ angeboten, bei dem sich Mitarbeitende selbst in verschiedenen Projektgruppen zu Themen rund um die Vielfalt und Inklusion einbringen und unsere Programme gestalten können. Parallel dazu läuft im Bereich der Arbeitssicherheit das Projekt „Mit Sicherheit gesund arbeiten“, in dem Mitarbeitende sich, ebenfalls in Projektgruppen, sehr engagiert zu Themen rund um die Sicherheit am Arbeitsplatz austauschen.
Mehr Informationen zum Thema Nachhaltigkeit bei Securitas Deutschland 2022 finden Sie in unserer Broschüre.