Leitfaden: Brandschutz für Schule und Bildungsstätte
Abends und am Wochenende sind Schulen und Bildungsstätten beliebte Aufenthaltsorte. Brände stellen grundsätzliches ein potenzielles Sicherheitsrisiko dar. Im schlimmsten Fall kommt es zu Personenverletzungen oder großen Schäden am Eigentum. Diese Schritte helfen Ihnen, den Brandschutz an Ihrer Schule oder Bildungsstätte zu verbessern.
Inhalt
Identifizieren Sie mögliche Brandrisiken
Sorgen Sie durch die richtigen Brandbekämpfungsgeräte für mehr Brandschutz
Löschen Sie das Feuer, bevor es sich ausbreitet
Behalten Sie die Kontrolle durch klare Routinen
1. Identifizieren Sie mögliche Brandgefahren
Auch nach Unterrichtsschluss sind Schulhöfe und Bildungsstätten abends und nachts beliebte Treffpunkte für Schüler und Jugendliche. Angesichts des regen Treibens ist es wichtig, die Brandrisiken zu erkennen und Abhilfe zu schaffen, bevor ein Feuer ausbricht.
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Im Falle von Schulen gehen bei uns häufig Alarme ein, weil jemand auf das Dach geklettert ist, um heimlich zu rauchen. Hierbei besteht nicht nur Sturzgefahr, sondern auch Brandgefahr – aufgrund von achtlos weggeworfenen Zigarettenstummeln, die nicht immer ausgedrückt werden. Schließen Sie Bänke und Tische ab, um das Klettern auf Dächer zu erschweren.
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Leider ist Brandstiftung die häufigste Ursache für Brände, Schulen, Universitäten, Internate oder Jugendhäuser sind da keine Ausnahme. Kleinere Brände entstehen oft in Mülleimern oder -tonnen. Um den Brandschutz an Ihrer Schule und Bildungsstätte zu erhöhen, achten Sie darauf darauf, Ihre Abfälle mindestens fünf Meter von der Hausfassade entfernt zu lagern. So kann verhindert werden, dass das Feuer auf die Hausfassade oder das ganze Gebäude übergreift, wenn jemand einen Mülleimer in Brand setzt.
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Für den Unterricht werden vielerlei Materialien benötigt – alles von Papier und Stiften bis hin zu Kopierern und Batterien. Achten Sie darauf, in welchen Räumen Sie Ihr Material lagern. Brandschutz beginnt schon bei der richtigen Lagerung von brennbaren Materialien in Schule und Bildungsstätte.
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2. Sorgen Sie in Schule und Bildungsstätte durch die richtigen Brandbekämpfungsgeräten für mehr Brandchutz
Feuer- und Evakuierungsalarme müssen in jeder Schule oder Bildungsstätte zum Brandschutz vorhanden sein. Daneben gibt es noch andere Ausrüstungen, mit denen Sie sich proaktiv gegen Brände schützen und so für besseren Brandschutz sorgen können.
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Beleuchten Sie den Außenbereich und den Bereich der Hausfassade. So wird es schwieriger für diejenigen, die sich unbefugt Zutritt zur Schule oder Bildungsstätte verschaffen und eventuell einen Brand verursachen können.
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Der Sicherheitsdienst Securitas bietet Wachrundgänge an, d. h. ein Security Guard kommt und patrouilliert die Schule und Bildungsstätte und ihre Umgebung. Die Anwesenheit des Sicherheitsbeamten hat eine abschreckende Wirkung auf alle, die möglicherweise etwas Verbotenes planen. Zudem überprüft der Security Guard, ob alles verschlossen ist. Da die Kontrollgänge zu unterschiedlichen Zeiten stattfinden, ist es für Vandalen schwierig vorherzusagen, wann die Wachkraft vor Ort ist.
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Es ist wichtig, dass das Außengelände und die Innenräume Ihrer Schule und Bildungsstätte vor Feuer geschützt sind. Stellen Sie sicher, dass Ihre Feuerlöscher mindestens einmal im Jahr gewartet werden und dass sie sich in einer Entfernung von maximal 20 Metern befinden. Verfügen Sie über einen aktuellen Evakuierungsplan? Oder haben Sie die Schule und Bildungsstätte kürzlich umgebaut, aber die Pläne nicht aktualisiert? Im Falle eines größeren Brandes müssen sich die Mitarbeiter, Schüler und Studierende auf die Evakuierungspläne verlassen können, die ihnen den Weg zum nächsten Notausgang weisen.
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3. Löschen Sie das Feuer, bevor es sich ausbreitet
In einer dicht besiedelten Stadt dauert es etwa 10 Minuten, bis der Rettungsdienst nach Eingang eines Alarms am Einsatzort eintrifft. Für ein Feuer sind 10 Minuten eine lange Zeit – doch Sie als verantwortliche Person an Ihrer Schule und Bildungsstätte können bereits schadensmindernde Maßnahmen ergreifen, bevor der Rettungsdienst ankommt.
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Der erste Gedanke im Falle eines Feueralarms ist, das Gebäude zu verlassen. Es ist jedoch auch wichtig, dass jemand in der Brandmeldezentrale nachsieht, welche Melder aktiviert wurden und wo der Brand ausgebrochen ist. Wenn es sich um ein kleines Feuer in Ihrer Schule und Bildungsstätte handelt, können Sie es vielleicht selbst löschen und müssen nicht auf den Rettungsdienst warten.
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Wenn sich das Feuer in einem Raum bereits zu sehr ausgebreitet hat und Sie sich nicht hineinwagen, um es zu löschen, ist es wichtig, dass alle den Bereich verlassen und auf den Rettungsdienst warten. Wenn möglich, sollten Sie die Tür zu dem brennenden Raum schließen, um die Sauerstoffzufuhr einzuschränken. Eine geschlossene Tür kann entscheidend dafür sein, ob nur ein Raum oder das gesamte Gebäude brennt und beschädigt wird.
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Feuerlöscher sind nur wirksam, wenn die Mitarbeiter wissen, wie man sie benutzt und welche Unterschiede zwischen den verschiedenen Typen und Inhalten bestehen. Die Art des Feuers, für das der Feuerlöscher verwendet werden soll, muss auf dem Feuerlöscher angegeben sein. Stellen Sie sicher, dass Ihre Angestellten wissen, wie man die Feuerlöschgeräte benutzt – damit sie an dem Tag, an dem ein Feuer ausbricht, bereit sind.
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4. Behalten Sie die Kontrolle durch klare Routinen
Für besseren Brandschutz brauchen Sie klare Routinen für Rollen und Verantwortlichkeiten. Dies gilt sowohl für das Personal als auch für die Schüler und Studierenden. Da viele Menschen in Bewegung sind, ist es wichtig, dass Sie Führungspersönlichkeiten haben, die zusätzliche Verantwortung übernehmen und die anderen in Sicherheit bringen. Diese Routinen müssen kontinuierlich geübt und überprüft werden.
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Sie sollten jedes Jahr Übungen zum Brandschutz durchführen, damit alle wissen, wie sie sich im Brandfall verhalten sollen. Das gibt Sicherheit, wenn ein Feuer ausbricht, da alle dann genau wissen, was zu tun ist.
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Wie werden Ihre Brandschutzmaßnahmen derzeit koordiniert? Gibt es klare Rollen und Verantwortlichkeiten oder ist es Ihre Aufgabe, diese zu entwickeln? Bei Securitas bieten wir Schulungen für den systematischen Brandschutz an, um Ihnen eine gute Grundlage zu geben, auf der Sie weiter aufbauen können.
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Wenn Sie Ihre Arbeitsroutinen und technischen Maßnahmen zum Brandschutz festgelegt haben, sollten Sie auch Selbstinspektionen durchführen, um deren Einhaltung sicherzustellen. Dokumentieren Sie Ihre Inspektionen, was Sie sich angesehen haben und ob es weitere Maßnahmen zu ergreifen gibt. Sie können zum Beispiel eine schrittweise Liste der Teile erstellen, die bei jeder Inspektion überprüft werden müssen. Wenn Sie mit Securitas zusammenarbeiten, erstellen wir eine Risikoinventur Ihres Bereichs und Ihres Brandschutzes und stellen Ihnen eine Checkliste für die Selbstinspektionen zur Verfügung.
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Arbeiten Sie mit einem zuverlässigen Sicherheitsdienst zusammen
Der Sicherheitsdienst Securitas hilft Ihnen beim Thema Brandschutz Schule und Bildungsstätte – vom Anfang bis zum Ende. Wir nehmen eine erste Risikobewertung vor und verfügen sowohl über die Fachkenntnisse als auch über die Sicherheitsausrüstung, die Sie benötigen. Wenn sich Ihre Bildungseinrichtung weiterentwickelt, helfen wir Ihnen, die Sicherheitslösungen an Ihre jeweiligen Bedürfnisse anzupassen. Auf diese Weise können Sie sich immer sicher fühlen und sich ganz auf Ihre Einrichtung konzentrieren.
Wir können die Verantwortung für das gesamte Projekt übernehmen, von der Installation über den Service bis hin zu den Betreiberdiensten – oder auch nur für Teile der Kette. Alles hängt davon ab, wie Ihre Bedürfnisse aussehen. Wenn Sie sich für eine Zusammenarbeit mit dem Sicherheitsdienst Securitas in allen Bereichen des Projekts entscheiden, haben Sie einen Ansprech- und einen Geschäftspartner für Ihr gesamtes Informationsmanagement und vermeiden so eine detaillierte Planung mit mehreren Lieferanten.
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