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Werner Landstorfer kandidiert für das BDSW-Präsidentenamt

Zur im Mai 2025 stattfindenden Präsidiumswahl des Bundesverbandes der Sicherheitswirtschaft (BDSW) stellt Securitas mit Werner Landstorfer erstmals einen Kandidaten für das Amt des Verbandspräsidenten auf. Derzeit ist er als Geschäftsführer bei Securitas verantwortlich für die Region Süddeutschland.

Veröffentlicht
01 August 2024 10:00

Der gebürtige Bayer verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung als Führungskraft in der Sicherheitsbranche und sitzt seit 2022 der Bayerischen Landesgruppe des BDSW vor.
Werner Landstorfer zieht mit einem umfangreichen Programm ins Rennen um die Verbandspräsidentschaft. Darin enthalten sind zehn Impulse zur künftigen Ausrichtung der Verbandsarbeit und der Zukunft der Sicherheitsbranche insgesamt.

Das Programm sieht unter anderem vor:

  • Der BDSW muss sich als Botschafter der Sicherheitswirtschaft viel häufiger, fundierter und schlagkräftiger in Debatten einbringen und konkret bei politischen Entscheidungen involviert sein
  • Die Branche muss positive Aufmerksamkeit erzeugen und das überall dort, wo Menschen sich Meinungen bilden
  • Der BDSW muss als verlässlicher und gleichberechtigter Sozialpartner auftreten; ein Ziel liegt in der Harmonisierung und ggf. Vereinheitlichung der Tarifstrukturen
  • Eine Mitgliedschaft im BDSW ist ein klares Bekenntnis zur Einhaltung höchster Standards in Bezug auf Ethik, Professionalität und Gesetzestreue
  • Die Attraktivität der Sicherheitsberufe für Frauen und junge Menschen muss gesteigert werden

Dazu erklärt Werner Landstorfer, Kandidat für das Amt des BDSW-Präsidenten: „Die Sicherheitswirtschaft ist eine der tragenden Säulen der Sicherheitsarchitektur in Deutschland. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass der Ruf unserer Branche mitunter stark verbesserungswürdig ist. Viele Entscheidungsträger haben keine Vorstellung davon, was unsere Branche alles leistet und unsere Positionen finden im politischen Diskurs häufig kein Gehör. Das gilt es zu ändern. Unter Beteiligung aller Mitgliedsunternehmen möchte ich die Verbandsarbeit reformieren und unsere Branche zukunftsfähig machen. Meine Kandidatur ist ein Angebot an die über 1.000 Mitgliedsunternehmen und ich freue mich darauf, in den nächsten Monaten mit möglichst vielen von ihnen ins Gespräch zu kommen.“


Securitas schickt mit Werner Landstorfer erstmalig einen Kandidaten für das Präsidentenamt im Branchenverband ins Rennen. Bisher war der Marktführer stets mit einem Vizepräsidenten im Präsidium des BDSW vertreten. Seit Markteintritt in den 1990er Jahren ist Securitas, gemessen am Umsatz und der Personalstärke, zum größten privaten Sicherheitsdienstleister in Deutschland angewachsen. Zugleich ist die Branche bis heute mittelständisch geprägt. Die Kandidatur von Werner Landstorfer versteht sich als Angebot an alle Mitgliedsunternehmen. Securitas stellt sich in den Dienst der Branche und strebt eine Reform der Verbandsarbeit im Sinne aller beteiligten Unternehmen, unabhängig ihrer Größe, an.


Jens Müller, Mitglied der Konzerngeschäftsführung von Securitas Deutschland und amtierender Vizepräsident des BDSW, betont: „Wir wollen zum Wohle aller Verbandsmitglieder Verantwortung übernehmen. Deswegen haben wir uns nach über 30 Jahren im deutschen Markt erstmals dazu entschieden, einen Kandidaten für das Präsidentenamt aufzustellen. Securitas schickt mit Werner Landstorfer einen langjährig erfahrenen Manager ins Rennen, der sich in der Branche hervorragend auskennt. Von seinem Fachwissen, seiner Führungserfahrung und seinem umfangreichen Netzwerk kann der Verband erheblich profitieren. Er ist der richtige Kandidat zur richtigen Zeit.“


Das vollständige Programm „Sicherheit 2030 – Zehn Impulse für die Zukunft unserer Branche und die Verbandsarbeit im BDSW“ sowie weitere Informationen zur Kandidatur von Werner Landstorfer sind ab sofort auf sicherheit2030.de abrufbar.


Über Werner Landstorfer:


Landstorfer ist 1963 in der Nähe von Rosenheim in Bayern geboren worden. Nach erfolgreichem Abschluss einer Ausbildung als Industriekaufmann, hat er zwölf Jahre als Bundeswehrsoldat gedient. In dieser Zeit war er als Pionierzugführer im Auslandseinsatz. Nach Beendigung seiner Dienstzeit ist Landstorfer in die private Sicherheitswirtschaft gewechselt. Zunächst bildete er sich zur IHK-geprüften Werkschutzfachkraft fort und besuchte spezielle Sicherheitslehrgänge. Darauf folgten verschiedene Tätigkeiten in operativen Führungspositionen. Seit 2013 ist Landstorfer als Geschäftsführer tätig. Zunächst arbeitete er für das BDSW-Mitgliedsunternehmen Klüh und wechselte schließlich im Jahr 2016 zu Securitas, wo er seitdem das Geschäft in Süddeutschland verantwortet. Landstorfer ist verheiratet und hat fünf Kinder.


Über den Bundesverband der Sicherheitswirtschaft:

Der Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW) vertritt als Wirtschafts- und Arbeitgeberverband die Interessen der Branche gegenüber Politik, Behörden, Wissenschaft und anderen Wirtschaftszweigen. Außerdem ist er als Sozialpartner auf Arbeitgeberseite für die Tarifverhandlungen mit den Gewerkschaften verantwortlich. Mit rund 280.000 Beschäftigten leistet die Sicherheitswirtschaft bundesweit einen entscheidenden Beitrag zur inneren Sicherheit Deutschlands. Die Branche erzielte 2023 einen Umsatz von rund 13,4 Milliarden Euro. Zu den über 1.000 Mitgliedsunternehmen des BDSW zählen vor allem Sicherheitsdienstleister, die etwa 70 Prozent des Marktes abdecken und Dienstleistungen in Bereichen wie Werk- und Objektschutz, Werkfeuerwehren, militärischer und kerntechnischer Anlagenschutz sowie der Veranstaltungssicherheit anbieten.

Weitere Informationen

Jonas Timm, PR & Public Affairs Manager
Securitas Holding GmbH, Berlin, presse@securitas.de

 

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